Gefahrenquelle Bahnübergang
fast alle Schulkinder der Canisiusschule Rodde überqueren täglich den Bahnübergang. Da diese Stelle des Schulweges immer wieder Gefahren mit sich bringt, wurde versucht, Kontakt mit der Bundespolizei Münster aufzunehmen. In dieser Woche besuchte Herr Wolfgang Amberge von der Bundespolzeiinspektion Münster die Schüler und versuchte in jeder Klasse deutlich zu machen, welche Gefahren für Kinder an diesem Übergang auftreten können. Zunächst verdeutlichte er in den Klassen an einer Modelleisenbahn, dass der Zug im Gegensatz zum Radfahrer oder Autofahrer keine Möglichkeit hat, auszuweichen. Ein Zug, der mit 100 Km/h fährt hat einen Bremsweg von einem Kilometer – Züge, die durch Rodde fahren, fahren jedoch mit ca. 150 km/h! Sehr deutlich wurde den Kindern auch, dass der Zugwind alles mitreißt, was nicht genügend Abstand hat. Anschließend gingen alle zum Bahnübergang, um an Ort und Stelle noch einmal das richtige Verhalten zu üben.
Wir danken der Bundespolizei Münster für diesen Einsatz in unserer Schule.